26.02.2020

Vorsicht beim Haustürvertrag – Fünf Tipps, um Drückerkolonnen zu identifizieren


Jedes Jahr aufs Neue entsenden Subunternehmen überregionaler Energieversorger sogenannte Drückerbanden. Diese bestehen zum Teil aus arglistigen Verkäufer*innen, die in speziellen Seminaren darauf vorbereitet werden, sich als Mitarbeiter von BIGGE ENERGIE auszugeben, um unwissenden Verbrauchern Verträge anderer Strom- und Gaslieferanten unterzujubeln. Derzeit erreichen uns wieder Meldungen, in denen Betroffene davon berichten, dass sie an der Haustür von unbekannten Personen nach ihrem Energieversorger gefragt werden. Als euer fürsorglicher Energiepartner von nebenan möchten wir euch wissen lassen, dass wir nichts von solch dubiosen Aktionen wie etwa auch denen des branchenverwandten Großkonzerns aus Essen halten. 

Auch wenn hier teilweise Bonusgeschenke locken, ist Vorsicht geboten. Der Gesamtpreis sollte genauestens begutachtet werden, denn häufig verbergen sich hier überdurchschnittliche Kosten. Auch Verbraucherschutzzentralen raten ausdrücklich von einem Vertragsabschluss an der Haustür ab. In einem derart kurzen Gespräch kann weder ein umfassender Preisvergleich noch eine ausreichende Tarifauswahl stattfinden. Wie zwielichtige Verkäufer*innen sofort erkannt werden, wie Betroffene in einer solchen Situationen handeln können und wie ihr einen Strom- oder Gastarif findet, der wirklich zu euch passt, erfahrt ihr in unserer Ratgeber-Checkliste:

1) Bleibt bestimmt – zu jedem Zeitpunkt!

Drückerkolonnen erhalten verkaufspsychologische Schulungen. Hierbei wird den Verkäufer*innen beigebracht, wie sie Kunden emotional beeinflussen können. Fallt also auf keinen Fall auf vermeintlich lukrative Boni, üble Nachrede („Ihr aktueller Versorger zieht Sie garantiert übers Ohr.“), Mitleidsbekundungen („Ich bin sehr krank und benötige Ihre Unterschrift, um meine Therapie bezahlen zu können.“) oder unangemessene Privatheit („Wollen wir uns nicht in Ihrer Küche über mein Angebot unterhalten?“) herein.

2) Fragt nach – und zwar genau!

Drückerbanden enthalten euch ganz bewusst Informationen zum rechtmäßigen Vertragsabschluss vor. Schlimmer noch: In einigen Fällen schrecken die jeweiligen Verkäufer*innen nicht einmal davor zurück, Verträge rückzudatieren oder falsche Tatsachen vorzuspielen. Wenn ihr grundsätzlich unsicher seid, sagt einfach: „Ich unterschreibe generell keine Verträge an der Haustür.“

3) Gebt keine Daten raus – niemals!

Zählernummer und Name reichen schon aus, um Energieverträge zu kündigen und unbemerkt umzumelden. Eine Unterschrift oder Einverständniserklärung ist dann nicht mehr nötig. Persönliche Daten sollten also unter keinen Umständen an der Haustür geschweige denn am Telefon angegeben werden.

4)  Macht eure Rechte geltend – immer!

Der Verbraucherschutz wird euch bestätigen, dass ihr Rechte habt, die grundlegend und zu keinem Zeitpunkt verhandelbar sind. Drücker*innen sind dazu verpflichtet, euch auf Anfrage die entsprechende Reisegewerbekarte samt Lichtbild vorzuzeigen. Wenn dies ausbleibt oder ihr ernsthafte Schwierigkeiten bekommt, die Verkäufer*innen abzuwimmeln, holt gerne einen unserer Mitarbeiter – oder im Zweifelsfall die Polizei – telefonisch dazu.

5) Am besten BIGGE – ganz in deiner Nähe!

Ihr wollt grundsätzlich mehr über faire Strom- oder Gasangebote erfahren? Mit unserem Tarif-Rechner könnt ihr ganz einfach nachschauen, welcher unserer Heimat- und Spar-Tarife am besten zu euch passt. Habt ihr Fragen zu BIGGE mini, BIGGE maxi, BIGGE pur oder BIGGE eco, müsst ihr in keinem anonymen Call-Center anrufen. Ihr erreicht uns persönlich, direkt und immer in eurer Nähe. Wählt hierzu einfach die 02761 896 2222. Wir freuen uns auf euren Anruf!