Alle Jahre wieder wird das Klima wärmer

BIGGE ENERGIE gibt Tipps für ein umweltfreundlicheres Fest

Zu Weihnachten erfreuen wir uns den majestätischen Licht- und Dekoarrangements. Unseren Appetit stillt das reichhaltige Angebot der vielen Wintermärkte, auf denen wir – wie auch an den anschließenden Feiertagen – die köstlichsten Gerichte genießen. Was uns zum andächtigen Jahresausklang jedoch weniger schmecken dürfte, ist der ökologische Fußabdruck, den viele von uns – wenn auch zumeist unbewusst – im Zuge der Festtagsvorbereitungen hinterlassen. Hierzu nehme man bloß bleihaltiges Lametta, Tannenbäume aus Monokulturen, haufenweise Geschenkpapier, Kerzen aus Paraffin sowie Grundwasser verseuchendes Streumittel. Wer der Umwelt zuliebe auf ein nachhaltiges Fest setzen möchte, für den packt BIGGE ENERGIE vier saubere Tipps unter den Christbaum

DEKORATION

Für viele ist das Weihnachtsbaumschmücken eine in Stein gemeißelte Tradition: Lametta, Christbaumkugeln und Schneesprays stehen hoch im Kurs, sind jedoch zum Teil sehr bedenklich. Kompostierbare Materialien wie Tannenzapfen oder gar essbare Zierden wie Lebkuchen bieten umweltschonendere Optionen. Hier gilt: Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

BELEUCHTUNG

Wussten Sie, dass Teelichter vor allem aus Abfallprodukten der Schmierölproduktion bestehen? Nachhaltiger sind Kerzen aus Bienenwachs. Die gibt es sogar regional zu erwerben. Wer auf elektrische Beleuchtung setzt, tut mit LED-Leuchten zudem dem Geldbeutel einen Gefallen – bis zu 90 % weniger Strom wird hierbei verbraucht.

WEIHNACHTSBÄUME

Falls Sie Ihr Hauptdekor für ein atmosphärisches Weihnachtserlebnis nicht schon gekauft haben, lohnt es sich vielleicht, sich einmal über die Entstehung von Weihnachtsbäumen bewusst zu werden. Die meisten, die in deutschen Häusern stehen, stammen nämlich aus Monokulturen und werden mit umweltschädlichen Pestiziden hochgezogen. Nachhaltiger wären Nadelschönheiten aus Mischkulturen, die in der Region beispielsweise von Gregor Kaiser angeboten werden. Das Beste: Weitere Infos hierzu erhalten Sie unter www.vielfalt-wald.com.

HEIZEN UND STREUEN

Zu keiner Zeit im Jahr möchte man’s kuscheliger haben als an Weihnachten – die perfekte Gelegenheit, um dicke Wollpullis oder den stilsicheren Rollkragen aufzufahren, nicht wahr? Wer sich von vornherein für ein wärmespendendes Outfit entscheidet, hat vielleicht gar kein Problem damit, die Raumtemperatur um einen Grad zu senken. Was auf den ersten Blick wie ein unbedeutender Unterschied wirkt, hat in Wirklichkeit einen immensen Effekt auf unseren CO2-Verbrauch: Im Laufe eines gesamten Kalenderjahres lassen sich auf diese Weise nämlich sage und schreibe 350 Kilogramm Kohlenstoffdioxid-Emissionen einsparen. Tipp: Regelmäßiges Entlüften führt zusätzlich zu einer wirtschaftlicheren Haushaltung Ihrer Energieressourcen. Wer der Umwelt einen noch größeren Gefallen tun möchte, kann außerdem Sände oder ökologische Streumittel mit dem Blauen Engel verwenden. Im Vergleich zu den naturbelastenden Streusalzen fügen diese Stoffe Pflanzen, Tieren und unserem Grundwasser keinerlei Schaden zu.

GESCHENKPAPIER

Davon verursachen wir jährlich mehrere Tonnen, die wieder im Müll landen. Viel Abfall, der wegen Folierungen und diverser Farbstoffe nicht recycelbar ist. Wie wäre es zur Abwechslung mit Zeitungspapier? Das darf in die Blaue Tonne und kommt gerade bei jüngeren Generationen richtig gut an.

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