06.02.2017

Energielabel hilft Ohren und Umwelt


Der Backofen bollert, der Kühlschrank gluckert und die Dunstabzugshaube wummert, dass einem der Spaß am Kochen vergeht. Damit die Ohren sich erholen können, lohnt sich beim Kauf neuer Elektrogeräte der Blick auf das Energielabel. Eingeteilt in die Klassen A bis G und zusätzlich durch farbliche Kennzeichnung hervorgehoben (grün = besonders sparsam, rot = extrem hoher Verbrauch), informiert das Label nicht nur über die Energieeffizienz von Kühlschrank, Spülmaschine und Co., sondern auch über deren Geräuschentwicklung, die in Dezibel angegeben ist.

Moderne Geräte sind gegenüber älteren mit verbesserter Technik ausgerüstet und stärker isoliert, sodass zum Beispiel Spülmaschinen heute das Geschirr bei unter 50 Dezibel auf Hochglanz bringen. Dank eines integrierten Nachtprogramms laufen zahlreiche Geräte zur Schlafenszeit sogar besonders leise. Zusätzlich können auch andere wichtige Gebrauchseigenschaften, wie beispielsweise die Reinigungsleistung oder maximale Füllmenge eines Geräts dem Energielabel entnommen werden. Das erleichtert die Orientierung bei der Kaufentscheidung und schont langfristig die Umwelt. Wer also in Küche, Waschkeller und Wohnzimmer gerne seine Ruhe haben möchte, muss nur das Energielabel zu Rate ziehen – es zahlt sich aus.