BIGGE-ENERGIE-Energiespartipps

18.07.2018

So geht Sommer-Stromsparen


Bei strahlendem Sonnenschein lassen viele ihren Wäschetrockner links liegen und hängen T-Shirt, Hosen & Co. lieber nach draußen. Das macht die Wäsche nicht nur besonders frisch, sondern hilft natürlich auch beim Strom sparen. Wo geht das noch? Da helfen unsere Energiespartipps weiter.

Ventilator oder Klimaanlage?
Eine Klimaanlage verspricht verlockende Kühlung, doch der Energieverbrauch hat es in sich. Die zusätzlichen Kosten für die Erfrischung in den Sommermonaten liegen schnell bei 85 Euro und mehr. Da lohnt sich der Blick auf das Energieeffizienzlabel oder die Überlegung, es doch lieber mit einem Ventilator (50-Watt-Standardgerät) zu versuchen. Der mischt zwar nur die Luft gut durch, ist aber auch deutlich sparsamer.

Die Hitze bleibt draußen
Wer Alternativen zu den elektrischen Kühlungshelfern sucht, kann morgens bei kühleren Temperaturen die Fenster öffnen und gut durchlüften. Danach heißt es, vor allem in der Mittagshitze, Außenrollos runter. Sie wehren die Wärme schon vor der Fensterscheibe ab. Sind keine Rollos vorhanden können auch Innenjalousien helfen. Diese gibt es auch mit einer Beschichtung zur Hitzeabwehr. Ebenfalls die Wärme abhalten können Sonnenschutzfolien. Sie sind dabei aber wenig flexibel und können beim Fensteröffen und -schließen hinderlich sein.

Vom Kühlschrank bis zu Standby-Dauerverbrauchern
Um dem Kühlschrank zusätzlichen Energieaufwand beim Halten der kalten Temperaturen zu ersparen, sollten seine Türen immer nur kurz geöffnet werden. Ein Platz neben dem Herd oder der Sonneneinstrahlung durch ein Fenster ausgesetzt, sollte vermieden werden, damit er nicht zu viel leisten muss und dabei mehr Strom verbraucht. Das Ausschalten des Kühlschranks im Urlaub lohnt sich erst bei Reisen ab mehreren Wochen. Denn die Kälte muss energieaufwendig erzeugt werden. Computer, Fernseher, Stereoanlagen und andere Standby-Stromverbraucher können dagegen selbst beim Kurztrip getrost komplett ausgeschaltet werden. Schließlich gehen beinahe 10 % des Jahresstromverbrauchs aufs Konto der Standby-Funktion.

Eigene Solarenergie nutzen
Den Strom der Sonne nutzen und sogar speichern – das geht heute schon mit 80 % der selbst produzierten Solarenergie. Wie am besten geplant wird und welche Anlagen sich eignen, dazu helfen wir gerne weiter - z. B. mit unserem Solar-Schnellcheck. Oder einfach anrufen und informieren unter: Tel. 02761/896-2728.
Viel Erfolg beim Sommerstromsparen!